Wir danken für das, was wir ernten

Auch wenn unser Leben nicht frei von Krisen ist - uns geht es gut. Und wir feiern Erntedank - wie immer - und denken uns nicht viel dabei - wie immer. Wir leben weiter wie bisher.

Aber Erntedank sollte auch Mahnung und Auftrag sein. Es reicht nicht, an einem Sonntag im Jahr „Danke“ zu sagen und dabei zu verdrängen, dass unser Lebensstil mit zu ausbleibenden Ernten und Armut beiträgt. Gerade als Christen darf uns das nicht egal sein. Daher lasst uns dieses Jahr Erntedank als Auftakt zum Handeln nehmen, damit Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit nicht nur schöne Worte bleiben. Wenn viele Leute kleine Schritte unternehmen, kann sich viel bewegen. Und jeder Schritt zählt. Nicht nur zu Erntedank.

Für die Gemeindeleitung:
Marion Grande