Abend

Puuh, was für ein Tag!

Todmüde, erschöpft und auch frustriert falle ich ins Bett.

Viel Arbeit, teilweise auch erfolglos,
schlechte Nachrichten, Anforderungen ohne Ende,
eine Erkältung kündigt sich an.

Ein Tag zum Vergessen.

Aber war da nicht der kleine Moment,
als ich den ersten Schluck vom leckeren Milchkaffee trank,
als mein Lieblingslied im Radio kam,
als jemand „danke“ sagte und lächelte?

Gott sei Dank – immer gibt es das Schöne,
gebe Gott, dass ich es sehen kann.