Der Chor von St. Laurentius blickt mit neuem Vorstand in die Zukunft

Mit der Generalversammlung des Chores am 5. Februar 2025 startete man in das 151. Jahr der Chorgeschichte. Im vollbesetzten Laurentiushaus schaute man auf Vergangenes genauso wie auf Zukünftiges.

Die Schriftführerin Karin Mahr blickte in ihrem Bericht auf bewegte Zeiten zurück. Der Chor hat seit seiner letzten Generalversammlung 2019 die Coronakrise gut überstanden. So konnte man im letzten Jahr das 150jähriges Bestehen gebührend feiern. Der „Allgemeine Deutsche Cäcilienverband“ verlieh dem St. Laurentiuschor durch Prof. Michael Hoppe die „Palestrinamedaille in Silber“ und würdigte seine Arbeit in der musica sacra.

Erwähnenswert ist vor allem die Konzertreise nach Dresden mit 130 Teilnehmern im Jubiläumsjahr. Die Aufführung des „Messias“ von
G. F. Händel in Dresden war ein Höhepunkt, genauso wie das Konzert im Aachener Krönungssaal.

Kantor Gregor Jeub dankte dem bisherigen Vorstand und den Chormitgliedern für ihren großen Einsatz und die vertrauensvolle gute Zusammenarbeit. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass ihm die geistlichen Konzerte genauso am Herzen liegen wie die vielfältige musikalische Gestaltung der Liturgie.

Die Wahl des Vorstandes ergab einige Änderungen in der Besetzung.

Karin Mahr, Steffi Pohl, Mariele Pontzen und Hildegard Erger schieden aus dem Vorstand aus. Der Vorsitzende Petrus Rick dankte Ihnen für ihren großen jahrzehntelangen Einsatz.

Die Mitglieder des neuen Vorstandes erwartet die Aufgabe, den Chor in einer unruhigen Zeit und einer sich wandelnden Kirche in eine hoffnungsvolle Zukunft zu führen, der sie aber mit Zuversicht entgegenblicken.