Wenn ich Rosenkranz höre, fällt mir immer meine alte Tante Gretchen ein. Jeden Mittag, nachdem sie die Küche in Ordnung gebracht hatte, setzte sie sich in den Sessel neben den Herd und betete den ...

Vielleicht ist der Besitzer des Apfelbaums zu alt, um die Ernte einzuholen; vielleicht ist er nicht schwindelfrei; vielleicht verträgt er keine Äpfel. ...

Die Früchte sind in den Gärten und auf den Feldern reif geworden. Scheunen und Speicher sind gefüllt. Hier braucht keiner Not zu leiden. Wir danken für die Erntegaben. ...

Wir sind satt. Wir haben uns selber. Wir haben unsere Leistungen und Erfolge. Und selbst wenn nicht alles reibungslos läuft, haben wir immer noch unsere Fragen. Wir haben und haben. ...

Die Kunst zu leben, besteht nicht in Gedanken an die Vergangenheit. Die Zeit ist unumkehrbar vorbei, sie will losgelassen werden. Die Kunst zu leben, besteht nicht in Gedanken um die Zukunft. ...

Vor dir, Gott, möchte ich leben. Du schenkst mir dein Augenmerk. In dir, Gott, möchte ich leben. Du schenkst mir deine Geborgenheit. Mit dir, Gott, möchte ich leben. ...

Plötzlich ein Lichtblick und ein Geistesblitz und eine spritzige Idee und das richtige Wort und die entscheidende Wendung – mittendrin geschehen die kleinen Wunder, die uns retten. Gott sei Dank!

Die Tage werden kürzer. Die Blätter an den Bäumen verfärben sich. Die Ernte ist eingefahren. Danke für den Sommer, einige warme Sonnentage, für die Farbenvielfalt im Garten, das köstliche Obst an ...

Gott geht es immer um den Menschen, und zwar um jeden einzelnen. Er sieht die Stärken und Schwächen. Er sieht ihn ganz. Bis zur letzten Stunde ist Gott auf der Suche nach dem Menschen. ...

Das Blatt, fest hält es sich am Ast, lässt sich vom Winde leis bewegen. Jetzt lässt es los, fällt, tanzt, ja taumelt. Kreisend schwebt es dem Boden entgegen. Weg, die Angst zu fallen. ...