Zum Inhalt springen
Pfarrsaal St. Martinus

Pfarrsaal St. Martinus

Der Pfarrsaal liegt neben dem Pfarrhaus. Er wurde 1820 an der linken Seite des Pfarrhauses zur Aufbewahrung einer Brandspritze errichtet. 

Nach Umbau, Erweiterung um Küche und Toilettentrakt dient er der Gemeinde als Festsaal, für größere Veranstaltungen und Versammlungen und für Chorproben.

1998 wurde er vom Architekturbüro Horn neu gestaltet und erweitert. Die Bauzeit betrug etwa ein Jahr.

Das waagerechte Deckenfeld wurde ca. 10 cm tiefer abgehangen und mit einer Schattenfuge zu den geneigten Flächen abgegrenzt.

Die Deckenfelder der Lochplatten wurden im Bereich der durchdringenden Deckenbalken durch eine glatte Gestaltung der Decke unterbrochen. 

Der Bodenbelag besteht aus diagonal im Muster verlegten Feinsteinzeugfliesen.

Die hinterlüftete Wandverkleidung aus unterschiedlich gestrichenen OSB-Platten dient sowohl als Schutz der Wandfläche, als auch zur Gestaltung des Raumes. Die Längs- und Querseiten nehmen den Grau- und Rosa-Farbton der Fliesen auf.

Blick unter die abgehangene Decke aus Gipskarton-Lochplatten zur Verbesserung des Schallschutzes. Die freiliegenden Deckenbalken wurden in der Farbe der Wandverkleidung gestrichen. Quer im Raum wurde ein dimmbares Hochvolt-Halogen-Seilsystem gespannt.

Der Pfarrsaal steht für die Aktivitäten der Pfarrgemeinde zur Verfügung. Er bietet den Raum für Begegnungen der Gemeindemietglieder untereinander, aber auch mit interessierten "Außenstehenden".

Pfarrsaal St. Martinus