Allerheiligen: Gedenken unserer Verstorbenen

„Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände.“ So spricht Gott im Buch des Propheten Jesaja zu den Menschen. Und er bringt damit zum Ausdruck, dass Gott niemanden vergisst. Gott ist treu – bedingungslos.
Was ursprünglich dem Volk verheißen war, das dürfen auch wir als Zusage für jeden und jede von uns Menschen hören: „Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände.“
Am Mittwoch, 1. November, feiern wir das Fest Allerheiligen. An diesem Tag gedenken wir auch unserer Verstorbenen. Wir laden besonders die Angehörigen ein, die im vergangenen Jahr einen Menschen zum Grabe geleitet haben. Aber die Einladung zum Totengedenken richtet sich ebenso an alle, die in der Allerheiligenandacht ihrer Verstorbenen gedenken möchten. Über den Tod hinaus sind wir in Gottes Hand geschrieben. Wir glauben an Gottes Treue für unsere Verstorbenen und seinen Trost, den er uns Lebenden gibt.
Die Andachten finden statt:

• in St. Heinrich und St. Laurentius um 15:30 Uhr.
• in St. Martinus um 16:30 Uhr:

Im Anschluss an die Gebetszeit besteht die Möglichkeit, ein kleines Licht der Hoffnung auf dem Friedhof aufzustellen.
Gerlinde Lohmann