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Leserbrief:Anlage im Dezember-DreiKlang über die Adventsfenster

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Datum:
22. Jan. 2025
Von:
Werner Tillmann
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Wir haben alles ausprobiert, Bibeltage, Mitgliederwerbung, schöne Feste, und dennoch . . . unsere Gemeinde zieht keine Leute mehr an. „Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen.“ Was ist die Konsequenz?

Simon gelingt es, in dieser Situation noch einmal den Schalter umzulegen. Er fasst sich ein Herz und entscheidet gegen den Sachverstand des Fischers: Wenn du es sagst, Jesus, werde ich die Netze auswerfen. Wenn du es sagst, gehe ich noch einmal ran. Wenn du es sagst, plane ich noch einmal neu. Wenn du es sagst, Herr, dann hat auch diese deine Kirche eine Chance. Dann laden wir noch einmal ein, wagen einen besonderen Gottesdienst, gehen auf andere zu, die wir für unerreichbar halten. Jesus sagt nicht: Es wird leicht. Jesus sagt nur: „Macht das!“

In der Aufstellung über die Adventsfenster wurde in einem Fall weder der Familienname noch der Nachname, sondern insbesondere nur „ Nora ...“ genannt.

Als ich das las, kam mir der herrliche Sketch vom letzten Alten-Nachmittag in Erinnerung. Danach galt anno dazu mals Horbacher Landrecht und herrschten Horbacher Dynastien, die zur Verschleierung gewisser Tatbestände keine Namen benutzten. Ein herrlicher Spaß!

Das Horbacher Landrecht gilt aber heute nicht mehr! Also wer ist Nora? 

Werner Tillmann