Dank der "Schwestern der kleinen Blume von Bethanien"

Voller Dankbarkeit sagen wir, wie es im Psalm 9, Vers 2, heißt: „Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder.“

Am 03. September hat Pastor Voß in seiner Predigt folgendes gesagt: „60 Jahre steht das Seniorenhaus hier. 60 Jahre ist es ein Zuhause für alte Menschen geworden. 60 Jahre lang arbeiten hier Frauen und Männer. Sie pflegen und machen sauber, waschen, bügeln und kochen. Sie und viele Ehrenamtliche kümmern sich um die, die hier wohnen.“

Mit Dankbarkeit schauen wir heute auf die vergangenen Jahrzehnte zurück. Als im September 1963 der damalige Pfarrer von St. Laurentius, Dechant Korr, das Altenheim einweihte, hatte er bereits von den Aachener Franziskanerinnen die Zustimmung, die Leitung des Seniorenhauses zu übernehmen.

1979 jedoch mussten die Franziskanerinnen die Betreuung des Seniorenhauses aufgeben, weil die Kongregation zu wenig Nachwuchs hatte, und die „Schwestern der Kleinen Blume von Bethanien“ aus Indien übernahmen die Verantwortung.

Nach genau 44 Jahren haben wir am 3.9.2023 vor unserem Haus groß gefeiert. Das war ein sehr schönes und gelungenes Fest mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen.

Als erstes möchten wir uns bedanken, dass wir seit 44Jahren in dieser Gemeinde tätig sein dürfen. Im September 1979 hat uns der damalige Pastor Wilhelm Jansen eingeladen, für das Seniorenhaus St. Laurentius die Verantwortung zu übernehmen. Wir denken immer wieder gerne an ihn zurück und an alles, was er für uns war: Bruder, Seelsorger und Begleiter. Auch denken wir immer an ihn in unseren Gebeten und hoffen, dass er bei Gott seine ewige Ruhe gefunden hat.

Pastor Josef Voß war damals als Kaplan mit Pastor Jansen anwesend, um unsere Schwestern zu begrüßen, und wir haben das Glück, dass er bis 2021 hier unser Pastor war und jetzt Seelsorger für unser Haus ist. Er begleitet uns genauso, wie es damals Pastor Jansen getan hat. Wir bedanken uns bei ihm für alles, was er für uns und für das Haus macht und ist, und fühlen uns geschätzt und angenommen.

Wir freuen uns sehr, dass wir uns heute auch bei der Gemeindeleitung, dem Kirchenvorstand und dem Pfarreirat für die 44 Jahre Zusammenarbeit bedanken können. Sie unterstützen uns in unserer Arbeit und bei der Verantwortung, die wir für dieses Haus übernommen haben.

Auch bei allen unseren Mitarbeiter/-innen, Bewohner/-innen und Ehrenamtlichen und allen, denen wir begegnet sind, möchten wir uns auf diesem Weg ganz herzlich bedanken. Denn ohne Ihre tatkräftige Hilfe und Unterstützung könnten wir dieses Haus nicht so gut führen.

Im Namen unserer Kongregation möchten wir uns von ganzem Herzen für die großzügigen Spenden bedanken. Taten sagen mehr als Worte. Ihre Hilfe und Spende werden nicht unbemerkt bleiben. Sie haben sich für immer einen Platz in unseren Herzen gesichert - und noch viel mehr bei den Menschen, denen wir durch diese Spenden helfen können. Möge Gott Sie für Ihre Werke der Barmherzigkeit segnen.

Bedanken möchten wir uns auch bei der Pfarrgemeinde für den neuen Beamer, den wir zum 60jährigen Jubiläum erhalten haben.

Wir hoffen, dass wir noch viele Feste vor unserem Haus feiern, so dass auch alle unsere Bewohner/-innen daran teilnehmen können.

Im Namen aller Schwestern: Sr. Carmella