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Fasten mit dem Herzen

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Datum:
1. März 2025
Von:
Lotte Lennartz

Der März lässt uns die wiedererwachende Natur erahnen.
Wir sehnen uns dem Licht und den Sonnenstunden entgegen.
Gleichzeitig bestimmt die Fastenzeit unsere Wochen.

Ein wenig wehmütig schauen wir auf das Jahresmotto:
‘Kommt und seht‘. Es schenkt schon jetzt eine Ahnung von Auferstehung:
Auferstehung feiern, am Osterfeuer zusammenkommen,
aufstehen aus der Tristesse der Fastenzeit, der Entbehrung.

Doch diese 40 Tage Fastenzeit sind Chance!
Längst geht es nicht mehr (nur) um reduzierte Nahrungsaufnahme.
Fasten im Herzen: mit den Verkrampfungen, Verkrustungen, alten Narben und Verletzungen, Verfeindungen, die uns in unseren Herzen und den Gedanken beschäftigen, aufräumen und aussöhnen.
Gute Gedanken einlassen, Bibelworte, Jesu Worte, Segensworte.
Statt ärgern, Segen sprechen z.B. mit folgendem Satz: ‚Ich segne dich du von Gott geliebter, zerbrechlicher Mensch und so nehme ich dich an‘.

Verhärtete, missmutige Gedanken zu Segensworten wandeln und tief in mein Herz einlassen: So kann Fasten aussehen und den Blick dafür schärfen, was Auferstehung wirklich meint.

Für die Gemeindeleitung: Lotte Lennartz