In den Kirchen unserer GdG wird mit dem Beginn der Fastenzeit ein großes Netz gespannt.:Im Netz gefangen – vom Netz aufgefangen
In den Kirchen unserer GdG wird mit dem Beginn der Fastenzeit ein großes Netz gespannt. Im Netz können wir uns verfangen, das Netz kann uns auch tragen und halten.
Wenn am ersten Fastensonntag dicke Steinbrocken im Netz liegen, dann symbolisieren sie all das, was heute schwer auf unseren Schultern lastet und uns Leben und Glauben erschwert.
Die leuchtende mit ihrem strahlend hellen Licht zeigt uns am zweiten Fastensonntag: Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da.
„Ich auch”, merken die Zuhörer Jesu im Evangelium des dritten Sonntags: Ich bin drin in der Geschichte, bin beteiligt, mitgefangen. Das gilt auch für uns. Das sagen die vielen Fähnchen im Netz: „Ich auch.”
Die schweren Brocken des Lebens und die Eingeständnisse „Ich auch” sind noch da. Trotzdem lädt der barmherzige Vater am vierten Sonntag zum Fest! Der Altartisch wird weiß gedeckt: An Gottes Tisch ist Platz für jede/n und für all das, was du mitbringst. Willkommen!
Am 5. Fastensonntag stehen wir vor der Entscheidung: Wer zeigt sich als Paragraphenreiter und wer setzt das Gesetz der Liebe an die erste Stelle?
Die Tage der Fastenzeit führen uns über das Netz zu der Frage: Was / wer trägt mich in meinem Leben?
Herzlich laden wir an jedem Wochenende zu den Gottesdiensten ein:
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samstags, 18:00 Uhr in die Kirche St. Heinrich, Horbach,
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sonntags, 10:00 Uhr in die Kirche St. Laurentius, Laurensberg,
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sonntags, 11:30 Uhr in die Kirche St. Martinus, Richterich.
Am Aschermittwoch beginnen wir die 40 Tage unter dem Netz – wir wollen bewusst aussteigen aus dem, worin wir uns verfangen, und einsteigen ins bergende Netz, das Gott uns ausspannt.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg.
Für den Vorbereitungskreis:
Gerlinde Lohmann