Jahresstatistik 2023
Jahreswechsel laden immer ein zu Rückblick und Ausblick. Was ist gewesen, was kommt auf uns zu.
Das Leben in unseren Gemeinden der GdG grenzenlos war auch im vergangenen Jahr wieder vielfältig und viele haben sich – als ehrenamtlich Engagierte oder hauptberuflich – in das Gemeindeleben aktiv eingebracht. Das alles ist natürlich nicht in Zahlen oder gar Stunden zu erfassen. Aber ihnen gehört zunächst ein ganz herzliches Dankeschön. Wenn wir auf die Zahl der Mitarbeitenden schauen, darf uns das sicher mit Zuversicht in das Jahr 2024 gehen lassen – ohne jetzt etwas schön zu reden oder die schon vorhandenen und die noch auf uns zukommenden Probleme und Sorgen zu ignorieren.
Aber zu einem Rückblick gehören auch statistische Zahlen.
Wir freuen uns über alle Eltern, die sich entschlossen haben, ihr Kind taufen zu lassen und so auf den Weg des Glaubens mitzunehmen. Wir wünschen ihnen und ihren Kindern gute Erfahrungen in und mit unserer Kirche und dass der Glaube in ihnen wächst.
Unseren Kommunionkindern wünschen wir, dass sie oft in ihrem Leben spüren, dass Gott ihnen nahe ist, ihnen Kraft und Orientierung gibt.
In der heutigen Zeit ist es für Jugendliche nicht leicht, sich zum Glauben zu bekennen. Deshalb freuen wir uns über jeden jungen Menschen, der sich zur Vorbereitung auf die Firmung angemeldet hat. Wir wünschen den Gefirmten in unseren Gemeinden einen Ort, an dem sie sich wahrgenommen und ernst genommen fühlen. Auch denjenigen, die sich in der Vorbereitung entschlossen haben, sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht firmen zu lassen, wünschen wir, dass die Frage nach Gott in ihnen wach bleibt.
Allen Paaren, die sich das Sakrament der Ehe gespendet haben, wünschen wir, dass ihre Liebe sie ein Leben lang trägt und sie auch in schweren Tagen gemeinsam Lösungen finden.
Leider haben auch wieder viele Menschen unsere kirchliche Gemeinschaft verlassen. Jede und jeder hat dafür seine eigenen, persönlichen Gründe. Von daher respektieren wir diesen Schritt, bedauern ihn aber gleichzeitig. Wir wünschen ihnen, dass sie sich weiterhin von Gott getragen fühlen.
Uns Christinnen und Christen trägt die Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist, sondern dass wir in eine neue Wirklichkeit hinübergehen. Das gibt uns Trost im Blick auf unsere Verstorbenen. Den Angehörigen, in deren Leben der Tod eine Lücke gerissen hat und die um einen wertvollen Menschen trauern, wünschen wir Personen, die ihnen nahestehen – durch Zuhören, Anteilnahme oder auch praktische Hilfe.
Die Zahlen der Statistik im Einzelnen (siehe Bild).
Hans-Georg Schornstein