Eine Frage der Haltung:Konsequent. Transparent. Lückenlos.
Die Gemeindeleitung informiert über die Veröffentlichungen zur Aufarbeitung von Mißbrauchsfällen im Bistum Aachen vom 18.10.2023 und weist darauf hin, dass unter den bisher genannten Personen auch solche sind, die auf dem Gebiet unserer GdG tätig waren. Bereits im Juni 2023 hat die Gemeindeleitung dazu eindeutig Stellung bezogen:
„ Wir möchten uns [..] klar positionieren an der Seite der Betroffenen von Missbrauch, denen unsere ganze Solidarität gehört!“
Wir sind bestürzt und betroffen über das Unrecht und Leid, das so vielen Opfern zugefügt wurde durch Täter und mutmaßliche Täter im priesterlichen Dienst, auch in den Pfarreien unserer GdG.
Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihrem Leiden gilt unsere Aufmerksamkeit. Wir verurteilen aufs Schärfste das Nichteingestehen von Schuld, die Verharmlosung der Taten, den Schutz der Täter durch hohe Kirchenverantwortliche und, dass Vielen das Ansehen der Kirche wichtiger war als das Schicksal der Opfer, wodurch deren Leiden noch verstärkt wurden.
Wir begrüßen die Entscheidung des Bistums Aachen, Opferschutz nun vor Täterschutz zu stellen und alles zu tun, um sexuellen Missbrauch durch Mitarbeitende – vor allem Geistliche – aufzuklären und künftig zu verhindern.
Alle Informationen des Bistums zum Thema finden Sie im Internet unter
Bistum Aachen -Aufarbeitung
https://www.bistum-aachen.de/Aufarbeitung/start/
Als Gemeindeleitung möchten wir Betroffene ermutigen, sich mit ihrer Geschichte zu melden, wenn ihnen solches Leiden zugefügt worden ist. Dazu hat das Bistum sowohl eine Hotline als auch ein Onlineportal für Betroffene, Angehörige und Zeug*innen eingerichtet.
Tel.: 0241 452-225 und www.missbrauch-melden.de
Falls ein Gespräch vor Ort gewünscht wird, stehen die Mitglieder der Gemeindeleitung zur Verfügung.
Emailadresse: gemeindeleitung@gdg-grenzenlos.de
Auf unserer Homepage finden sie alle Kontakte und weitere Informationen:
https://gdg-grenzenlos.de/gdg/praevention/
Für die Gemeindeleitung
Birgit Grömping
(Gemeindereferentin und Präventionsfachkraft)