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Sonne

Netz-Post 13. März 2022

2. Fastensonntag

Ein großes Netz ist in allen Kirchen unserer GdG gespannt. Netze können gefangen halten, Netze können auffangen. Zu den schweren, dunklen Steinen aus der letzten Woche wurde heute eine SONNE hineingelegt.

Wie ist es mit Gottes Netz?

Sonne im Netz

Manchmal ist unser Alltag schwer – wie große Steine, die in unserem Netz liegen.
Wir haben das Gefühl, dass uns alles über den Kopf wächst und wir kommen gar nicht mehr zur Ruhe. Mit Angst und Sorge schauen wir auf das, was in unserer Welt im Argen liegt.

„Immer wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo eine Lichtlein her.“

Als Zeichen für dieses Licht liegt in unserem Netz nun zwischen allem Schweren eine Sonne: Sie bringt Licht und Wärme in unser Leben.

  • Wo kommt mein Licht her?

  • Was macht mein Leben hell?

Im heutigen Evangelium hören wir, dass die Jünger Jesus in strahlendem Licht sehen, während er betet und mit den Propheten spricht.

Auch für uns heißt es:
Bei allem, was unser Leben belastet, ist das Gebet zu Jesus unsere Kraftquelle, unser Licht, unsere Sonne. Er macht unser Leben hell.

Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da.
Streck dich ihr entgegen, nimm sie in dich auf.
Sie kann dich verändern, macht das Leben neu.
Mag auch manche Wolke zwischen dir und Gottes Liebe stehen.
Gib‘ diese Liebe weiter auch an den, der dich nicht lieben will.