4. Fastensonntag
In unserer GdG ist in allen Kirchen ein großes Netz gespannt. In Netzen können wir uns verstricken. Netze können aber auch halten. Aus den letzten Fastenwochen liegen im Netz bereits Steine, die Sonne, Ich-Auch Fahnen. Heute kommt ein WEISSES TISCHTUCH dazu.
Sind wir doch ehrlich! Jeder von uns macht Fehler, von Zeit zu Zeit versagen wir auch in verschiedenen Situationen!
Die Fehler nicht verbergen, sondern die eigene Schuld eingestehen – Dieser Schritt ist oft sehr schwer!
Gott ist gütig und nimmt uns an, wie wir sind: mit all den Brocken, den schweren Steinen, die uns belasten.
Im heutigen Evangelium veranstaltet der Vater ein Festmahl für seinen verloren gegangenen Sohn, der auf die schiefe Bahn geraten ist. Der Vater verzeiht ihm! Mit seiner Rückkehr hat sein Sohn sich und seine Familie wiedergefunden.
Verzeihen können ist ein großartiger Charakterzug. Es tut dem Verzeihenden und demjenigen, dem verziehen wird, gleichermaßen gut!
Eingeladen an Gottes Tisch!
Platz ist dort – für dich und mich!
Bereitet ist dort Brot und Wein!
Gott lädt uns zur Gemeinschaft ein!
