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Prosit Neujahr

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„Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert“, so heißt es in einer Redensart. Und sie macht darauf aufmerksam, wie schnell noch so gute Vorsätze verpuffen und sich nicht einhalten lassen.
Datum:
1. Jan. 2024
Von:
Hans-Georg Schornstein

Heißt das nun, dass wir uns nichts mehr vornehmen sollen? – Das wäre schlimm, denn das hieße: Alles soll so bleiben, wie es ist. Nichts bewegt sich mehr, nichts ändert sich, auch ich nicht.

Vor uns liegt ein neues Jahr. Und ein solcher Jahreswechsel lädt ein zur Reflexion, zur Überlegung, zum Innehalten. Was hinter mir liegt, kann ich nicht ändern, es ist und bleibt Bestandteil meines Lebens. Darauf aufbauend blicke ich nach vorn. Und da ist es ganz natürlich und wichtig, dass ich Erwartungen habe, Pläne schmiede, Ziele ins Auge fasse, mir etwas vornehme.

Bei alldem, was das Jahr 2024 für eine/n jede/n von uns bereithält, wie wir dieses Jahr gestalten, wünsche ich, dass wir Tag für Tag spüren, wer wir sind, mit wem wir unterwegs sind und an welchen Platz wir gestellt sind. Und dass wir bei Allem Gottes Zusage erfahren: Ich bin bei euch.

Für die Gemeindeleitung: Hans-Georg Schornstein